Der Teufel soll Dich holen

Ein Gedicht von Yvonne Holler
Wie gerne würde ich Dir tausend Schmerzen
zuführen!?
Du hattest nicht das Recht, mich einfach zu
Berühren.
Du drücktest mich an die Wand und fingst an
mich zu küssen,
ich hätte Dir Arschloch in die Fresse treten
müssen.

Ich hatte Angst, keine Chance gegen Dich,
es war so furchtbar widerlich.
Meinen Rock schobst Du nach oben Du Schwein,
als Du mich drücktest gegen die wand aus
Stein.

Es war dunkel, ich erkannte Dich nicht,
meine Tränen flossen so heiß über mein
Gesicht.
Warum hast Du das mit mir gemacht,
konnte Dich nicht mal erkennen in dieser
kalten Nacht.

Ich floh aus meinem Körper in eine andere
Welt,
dahin, wo es mir besser gefällt.
Du wolltest mich nicht gehen lassen, ich
durfte nichts sagen,
einen Ton nur, das sollte ich mich mal
wagen.

Doch ich habe es getan, in diesem
Augenblick,
aber niemand gibt mir die Sorglose Zeit
zurück.
Die Zeit, bevor Du mich benutzt hast,
hast mich für immer beschmutzt!

Ich will das Du eines weißt du Schwein,
ich werde niemals mehr wirklich Angst frei
sein.
Du hast mich zerstört und eines sage ich
hier,
alles schlechte wünsche ich Dir.

Vor eineinhalb Jahren war es genau,
seit dem, bin ich eine andere Frau.
Meinem Freund erzählte ich was geschah,
allerdings erst im letzten Jahr.

Qualen sollst Du erleiden, Du mieses
Schwein,
und niemals wieder glücklich sein.
Hast meine Erinnerungen mit Dir gefüllt,
und meine Seele in die Angst gehüllt.

Geh aus meinem Kopf und lass mich in ruhe,
ich hoffe Du landest bald in der Truhe.
Du hast es nicht verdient zu leben,
denn den Rest, soll Dir der Teufel geben!

©Yvonne Holler, am 09.01.2009

Informationen zum Gedicht: Der Teufel soll Dich holen

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21.10.2009
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