Der Schmerz

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Wiederfährt dir große Liebe
und man schweigt verschmerzend blöd.
Nebulös und milchig trübe,
jagt die Seele heiße Triebe,
wo kalt der Blick vorüber geht.

Und dann kommt der feuchte Schleier.
Sei es Frau. Sei es der Mann.
Viel zu langsam löscht das Feuer;
und man nutzt den Wasserspeier,
weil man den Schmerz verbergen kann.

Informationen zum Gedicht: Der Schmerz

517 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 3,0 von 5 Sternen)
-
01.10.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige