Der Schein trügt

Ein Gedicht von Ewald Patz
Ein kleiner, blauer Schmetterling
irrt um die Gladiolen,
doch süßen Nektar gibt es nicht-
der ist dort nicht zu holen.

Gar prächtig sieht die Blume aus,
doch hat nicht viel zu bieten,
trotz ihrer wunderbaren Pracht
hat sie nur leere Blüten.

Du kleiner, blauer Schmetterling
flieg zu dem Klee dem roten,
denn da wird dir auf jeden Fall
was Süßes angeboten.

Es hat der rote Klee zwar nicht
die großen, schönen Blüten,
doch süßen Nektar hat er dir
Im Überfluss zu bieten.

Informationen zum Gedicht: Der Schein trügt

58 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
1
08.07.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ewald Patz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige