Der reinste Genuss

Ein Gedicht von Josef Festing
Tief atmend schläft im warmen Stroh
ein Ferkel bei der Mutter,
der Bauer sieht' s und lächelt froh,
denn es steht gut im Futter.

Von Zitzen träumt das kleine Schwein,
mit Muttermilch gefüllt,
prall und rund und nicht zu klein,
von Stallgeruch umhüllt.

Das Ferkel aus dem Traum erwacht,
verspürt gleich Appetit,
vor Freude ihm das Herze lacht,
als es 'ne Zitze sieht.

Genussvoll trinkt' s nun an der Brust,
weiß es doch ganz genau,
das Saugen ist die reinste Lust,
schmeckt' s Essen auch wie Sau!

(geschrieben am 08.09.2011)
www.joseffesting.de.tl

Informationen zum Gedicht: Der reinste Genuss

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09.09.2011
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Josef Festing) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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