Der Magier - Die Heilung

Ein Gedicht von jogdragoon
Im dunklen Kämmerlein
sitzt der Magier ganz allein
im Pentagramm bei Kerzenschein
Fünf Kerzen, die leicht flackernd leuchten
und unreine Gedanken magisch verscheuchten
Ein Bild im Kopf von einer Kranken
Ein Schmerzort, den dunkle Fäden dort umranken

Leuchte, leuchte weißes Lichte
Löse flugs verkrampfte Dichte
Dringe tief ins Übel ein
Wandle es in hellen Schein
Wärme, wärme weißes Lichte
Verbrenne Ursprung und Geschichte
Funken sprühen, springen schnell
Auflösend wird das Dunkle hell

Lichter Engel komm herbei
Ihre Schuld, wie ich, verzeih
Helfe mir bei meinem tun
lasse Ihre Seele ruh‘n

Leuchte, leuchte weißes Lichte
Löse flugs verkrampfte Dichte
Dringe tief ins Übel ein
Wandle es in hellen Schein
Wärme, wärme weißes Lichte
Verbrenne Ursprung und Geschichte
Funken sprühen, springen schnell
Auflösend wird das Dunkle hell

Schutzengel, ihrer, zeige Dich
Warum nur ließt Du sie im Stich ?
Verstandes Zweifel, die Gedanken brauen
ließen Sie ins Dunkel schauen
Stets Vertrauen erwecke
und zum Zwecke
Ihres Glückes
Erkenn Mißtrauen und zerpflück es !

Leuchte, leuchte weißes Lichte
Löse flugs verkrampfte Dichte
Dringe tief ins Übel ein
Wandle es in hellen Schein
Wärme, wärme weißes Lichte
Verbrenne Ursprung und Geschichte
Funken sprühen, springen schnell
Auflösend wird das Dunkle hell

Zum Schluß will ich von Herzen danken
Euch Helfern des Lichts nicht nur auf Erden
für die Umwandlung der Kranken
Ich weiß, Heilung kann sofort nicht werden
Denn ein Weg vom Start zum Ziel
braucht auch Zeit, manchmal recht viel

© jogdragoon

Informationen zum Gedicht: Der Magier - Die Heilung

211 mal gelesen
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12.03.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (jogdragoon) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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