Der Kuss

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Nur einen Kuss möchte ich haben,
würde ich dich nach diesem fragen?
Deine Lippen mal berühren,
mit meinen innig sie spüren,
diese knistern zu erleben!
Wenn sie im Dunkeln sich begegnen.

Dieses Spüren und Verlangen
innerlich darum zu bangen,
nicht von dir erhört zu werden!
Lösen aus in mir Beschwerden
und machen sich im Herzen breit!
Tragen Schuld an meinem Leid!

Es kam der Tag und der Moment,
ich fühlte schüchtern, mich verklemmt.
Da spürte deine Nähe ich:
auch sahen deine Augen mich!
Das Verlangen sprang uns an,
ich meinen ersten Kuss bekam.

Nun kann ich immer Küsse haben.
Mich an ihren Lippen laben.
Kann sie küssen, wann ich will?
Doch sind Sie nicht wie früher still!
Lernen musste, wegzuhören!
Lass beim Küssen mich nicht stören.

Informationen zum Gedicht: Der Kuss

15.554 mal gelesen
(4 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 4,5 von 5 Sternen)
-
06.02.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige