Der Herbst

Ein Gedicht von Christina Telker
Morgens Nebelschwaden, wenn der Tag erwacht,
müssen etwas warten bis die Sonne lacht.
Tautropfen im Grase, glitzern wie Kristall,
Blätter leise rascheln, streifst du durch den Wald.

Erntewagen rollen, Kartoffelfeuer glühn,
in den Gärten sieht man, jetzt die Dahlien blühn.
Störche ziehn gen Süden, Star singt`s Abschiedslied,
nun wird`s langsam kühler, ersten Reif man sieht.

Laub in allen Farben teilt der Herbst jetzt aus,
Hamster trägt den Vorrat nun in seinen Bau.
Eicheln und Kastanien säumen unsern Weg,
wenn du mit off`nen Augen durch die Wälder gehst.
© ChT

Informationen zum Gedicht: Der Herbst

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25.09.2013
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