Sommerhimmel

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Die kleine Schlange,
im Schnabel des Storches,
noch kampfesmutig.


Die Schuluniform,
in einer Plastiktüte:
Vakuum verpackt.



Ach Möwe schrei nicht!
Ich scheiß keinen Fisch
zwischen die Dünen.



Wie neugierig er ist,
der Wassertropfen,
auf deiner Haut.



Auf Sommerblumen,
im Saugrüssel - Nektartanz:
Bläuling um Bläuling.



In der stillen Nacht,
das Gezirpe im August,
wie schön das doch klingt.



Im Stoppelgrasfeld:
der Klang von Pferdehufen -
und Gesprächsfetzen.



Da fliegen Märchen,
durch das Hellblau des Himmels,
als Sommerwolken.

Informationen zum Gedicht: Sommerhimmel

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13.08.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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