Der Hass will ins Herz

Ein Gedicht von Nico Fender
"Der Hass hat gewonnen", hört man die Stimmen klagen, die sich mit Teufelswort und Götterflüstern plagen, aus Angst und Torheit nicht selbst zu denken wagen:
Dass die Worte gelogen, Götter verzogen
zu Wesen, die dem Teufel gleichen,
die mit verzweifelten Taten sich Gehör verschaffen, aber trotzdem nichts ereichen,
die den Zeitpunkt gefangen, die Chance gerochen, mit Silber und Gold die Vernunft unds Herz unterjochen.
Dass die Herrscher berauscht von ihren Gedanken, um Lappalien wie Macht und Ruhm sich zanken.
Und während ein jeder, mit sabbernen Mund, es ihnen gleich tut wie ein Hund...
...habe ich alles aufgegeben, um nicht wie die Tyrannen zu werden.
Lieber arm zu leben als reich zu sterben.
Ich habe alle Götter aus dem Kopf vertrieben und nur Leere ist verblieben, in der ich nicht hassen kann und lieben,
in der ich nicht verbinde und unterscheide,
ich selbst bin und andere lassen bleibe,
in der ich von Worten anderer befreit
nur meine Stimm' gen Zukunft schreit:
"Begreife den Schmerz, dann vermag er Flügel dir zu verleih'n.
Der Hass will ins Herz, lass ihn nicht hinein!!!"

N.Fender

Informationen zum Gedicht: Der Hass will ins Herz

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27.03.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Nico Fender) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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