Solidargemeinschaft

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Das Euroland, es stellt sich stur!
Der Flüchtling wird zur Schachfigur!
Es wird gepokert und gezockt.
Mit Zugeständnissen gelockt.
Einig Europa! „Doch wie sich zeigt“,
liegt jedes Land mit sich im Streit!

Es kreuzen Worte sich wie Schwerter.
Nur Frau Merkel als Gelehrter,
steht an der Front und kämpft verbissen.
Wird von Partei und Staat zerrissen!
Doch die Menschen, die still hoffen,
macht die Ablehnung betroffen!

So tragen wir alle hier die Schuld:
für das Chaos, den Tumult!
Viele Waffen von uns kamen.
Gräber schafften ohne Namen!
All die Ruinen und das Leid.
Zerstörte hier die Sicherheit!

Die Grenzen dicht, man schließt sich ein.
Und denkt: Man bleibt lieber allein!
So folgt uns das, was wir gebaren.
Sicher lange noch an Jahren.

Wenn Menschen an Profit nur denken,
im Verborgenen, Raketen lenken!
Wo bleiben Vernunft und Nächstenliebe?
Im Angesicht von Tod und Kriegen!

Informationen zum Gedicht: Solidargemeinschaft

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29.02.2016
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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