Der gold`ne Sommer ist vergangen

Ein Gedicht von Ewald Patz
Der gold`ne Sommer ist vergangen,
ganz langsam zieht der Herbst herein -
verbreitet morgens Nebelschwaden
und geizt mit Licht und Sonnenschein.

Der Himmel droht mit schwarzen Wolken,
die künden Hagelschauer an,
und Petrus hat dem Wind gestattet,
dass er mal richtig toben kann.

Die Blätter wirbeln durch die Lüfte
als Spielzeug von dem wilden Wind ,
und auch der Letzte muss erkennen:
die dunkle Jahreszeit beginnt.

Den Kranich zieht es in den Süden,
weil es ihm hier nicht mehr gefällt.
Er fliegt davon in großen Schwärmen
in eine warme, bess`re Welt.

Informationen zum Gedicht: Der gold`ne Sommer ist vergangen

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13.10.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ewald Patz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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