Der gläserne Mensch

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Ist es noch menschlich,
ist man gänzlich, gläsern.

Unsere Daten, Gewohnheiten, unser Leben,
alles, wird gespeichert.
Wer wird sich, damit bereichert?

Wie, sich wehren,
wo, sich beschweren?

Wir sind machtlos und achtlos,
wird das Sammelsurium, weitergegeben.
So ist nun mal, das Leben.

Und, mit der geldgierigen Macht,
wird das große Geld gemacht.

.....wir sind nur noch, gläserne Menschen.....

Informationen zum Gedicht: Der gläserne Mensch

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05.03.2014
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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