Der Frosch und die Erkenntnis

Ein Gedicht von Jürgen Richter
An einem Teich er ganz einsam,
früher saßen sie gemeinsam.
Das Gewässer bewohnt von Verwandten,
Freunden und Bekannten.

Doch mit der Zeit,
lichtete sich der Teich.
Als er unter die Dichter gegangen,
hat es angefangen.

Mit seinen Reimen hat er alle verschreckt,
die meisten haben sich versteckt.
Mit seinen Versen hat er sie geschunden,
bis sie alle sind verschwunden.

Sein Weib er mit Gedichten überschüttete,
bis auch sie flüchtete.
Außer ihm wussten alle woran das lag,
denn er machte ständig nur quak, quak, quak.

Die Erkenntnis bei der Geschicht,
quaken allein reicht nicht.
Wortreich sollte es schon sein,
so bist du letztendlich nicht allein.

LE 12.01.2016

Informationen zum Gedicht: Der Frosch und die Erkenntnis

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07.02.2016
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