Der Flieder

Ein Gedicht von Roman Herberth
Der Flieder blüht an allen Ecken.
Und ist er einmal außer Sicht,
dann wird die Nase ihn entdecken,
sie schnuppert, und setzt ihn ins Licht.

Bekannt ist er bei Flugobjekten.
Es spricht sich rum in ihrem Kreis.
Und auch am Boden die Insekten,
die klettern aufwärts, wie ich weiß.

Der Flieder lässt sich gerne färben.
Von weiß, zu ultraviolett.
Das wird er sicherlich vererben,
kommt seine Zeit am Sterbebett.

Die Blüten liegen welk am Boden.
Sie sind nicht länger wunderbar.
Die Farbenpracht wird nun verboten,
zumindest bis zum nächsten Jahr.

Informationen zum Gedicht: Der Flieder

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18.07.2014
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