Der Fels in der Brandung

Ein Gedicht von Udo Steinke
Groß und stolz so steht er mächtig,
trotzend der Gewalt der Natur.
Wie eine Krone so prächtig,
ist seine felsene Statur

Erhaben über Gott und Meer,
durchlebt er alle Gezeiten.
Starr blickend rings um sich umher,
sieht er unendliche Weiten.

Schiffe umfahren ihn mit Furcht,
wissen um die Macht des Steines,
so jedes Schiff ihn weit umkurvt,
von Näherem sieht er keines.

Möwen landen bei ihm gerne,
erzählen ihm, was sie geseh’n.
Er lauscht und träumt von der Ferne.
Wer kann seine Sehnsucht versteh’n?

Informationen zum Gedicht: Der Fels in der Brandung

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19.10.2012
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