Der Dämon in mir
Ein Gedicht von
Elisa Schorn
Wenn nichts mehr geht wie ich es will,
erwacht mein Dämon in mir still.
Mahnend erhebt er seine Stimme,
bis ich mich an ihn entsinne.
Ein Desinteresse missfällt ihm sehr,
deutlich zeigt er mehr und mehr.
Mein Kopf wird rot, die Augen kneifen,
die Arme fuchteln, Hände greifen.
Mein Wutausbruch stimmt ihn nicht milde,
er greift durch, wie immer wilde.
Bis die Herzensstimme spricht:
Hör endlich auf und tue das nicht!
Copyright © 2019 Elisa Schorn
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