Dem Esel geht es gut
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Dem Esel geht es viel zu gut.
Ein dünnes Eis lädt ein zum Tanzen.
Er huldigt seinem Übermut
und hat Kontakt mit Wasserpflanzen.
Er fühlt sich unwohl hinterher
und ist pitschnass bis zu den Zehen,
das nimmt er anfangs furchtbar schwer,
jedoch das wird vorüber gehen.
Das wird ihm keine Lehre sein,
da hilft nicht mal ein 'Arsch versohlen'.
Stellt sich ein Glücks-hoch bei ihm ein,
wird er die Dummheit wiederholen.
Roman Herberth
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