Dein Duft
Auf einmal ist dein Duft um mich
Und ich ergeh´ mich in Gedanken.
Auf jede Antwort eine Frage sich
Formt – und ich gerat ins Wanken.
Du bist so sicher wie der Mond
Der zu und abnimmt, täglich
Und meine Sehnsucht mich verschont
Nur noch im Schlaf – den ich genieß´ unsäglich.
Denn jeder Traum der dich enthält,
vergibt mir und er stillt zugleich
sodaß am Morgen in der frühsten Stunde fällt,
mein graues und zerrissenes Gedankenkleid
- ganz von mir ab.
Ich schlafe und ich seh´ dich wieder.
Ich wache auf und schreibe nieder
Was ich nicht weiß.
drug
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