Das Streben nach Glück
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Man strebt nach Glück, und dessen Strähne,
damit kein Elend uns bezwingt.
Und ernsthaft macht man Zukunftspläne,
denn man nimmt an, dass es gelingt.
Die Sorgen möchte man vertreiben.
Man setzt sich ein mit voller Kraft.
"Bald kann ich mir die Hände reiben!"
Doch ob das stimmt, bleibt schleierhaft.
Das Schicksal legt für uns die Karten.
Wir trumpfen auf gelegentlich.
Doch eines war nicht zu erwarten,
wir machen leider keinen Stich.
Der letzte Strohhalm ist versunken.
Es ist nicht gut um uns bestellt.
Jedoch uns bleibt ein Hoffnungsfunken,
dass nun ein Wunder zu uns hält.
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