Das kalte Herz

Ein Gedicht von Robert Späth
Gefroren vom Leben,
verbrannt im Höllenfeuer der Liebe, die verloren,
steh ich da und mein Herz weint.
Es weint und klagt,
bitterlich betörend klagend,
verflucht das Sein der Liebe.

Die Gnade der Welt kennt kein Erbarmen,
Verliebte ohne Liebe versinken.
Ertrinken in Ergüssen der ungeweinten Tränen.
Schwellen an zu Meeren,
Meeren aus purpurner Verzweiflung fluten mich.
Engel der Glückseligkeit zeigen ihr wahres Wesen,
Wesen der Verderbtheit im Hohngelächter Unglück.

Wirre Gefühle verbittern das Leben,
in all seinen kranken, lieblosen Facetten.
Möchte schreien doch jedes Wort,
jedes Wort zerbricht in den Gedanken an dich.
Versuche zu fühlen das Leben,
das Leben ohne dich.

Trauer so schwarz, so unendlich farblos,
verlaufen in der Treue zu dir.
Den Weg falsch verstanden,
die Richtung verloren durch die Liebe zu dir.
Klinge so hohl in meinem Mantra des Vertrauens in dich.
Der Lächerlichkeit ausgeliefert,
meine Liebe zu dir, die noch lebt in mir.

Will schreien, will toben,
dir sagen mitten ins Gesicht,
böse Worte, funkeln im Zorn der Rache.
Doch jeder Gedanke an dich,
erzeugt Liebe und Trauer,
kann niemals vergessen dich.

Lyrik trifft Poesie by Robert Späth

Informationen zum Gedicht: Das kalte Herz

156 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
25.12.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Robert Späth) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige