Das Herz und die Blüte (Gleichnis)

Ein Gedicht von Pfauenfeder
Glich' unser Herz einer Blüte
Und rief sie durstig nach Hege;
Besäßen wir dann die Güte
Oder verschöben die Pflege?

Glich unser Herz einer Blüte;
Blitzschnell gewässert wär sie,
Weil jede Hand man bemühte,
Sich's, wenn sie welkt, nie verzieh'!

Gleicht unser Herz einer Blüte?
Wohl besser, wenn es ihr glich':
Ja, dann besäß' man die Güte
Und ließ sein Herz nicht im Stich!

Informationen zum Gedicht: Das Herz und die Blüte (Gleichnis)

95 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
14.01.2023
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige