Das Armengrab

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Ohne Geläut, ohne familiäres Geleit,
keiner trauert, niemand weint.
Kein letztes stilles Gebet,
kein Gebinde, keine Trauerschleife weht.

Am Grab wird nie ein Lichtlein brennen,
keiner wird mehr, seinen Namen nennen.
Er lebte und starb einsam und allein,
so sollte nicht, das Erdenleben und Sterben sein.

Informationen zum Gedicht: Das Armengrab

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20.09.2016
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