Briefwechsel
Ein Gedicht von
Ekkehard Walter
Hatte man früher jemanden gern,
so schrieb man ihm, meist aus der Fern.
Erklärte freudig, dass man sich hoffentlich bald sähe
in naher Zukunft auch in der Nähe.
Doch als man sich dann wirklich traf,
man sich dann scheußlich überwarf,
es folgten Worte, gall- und giftlich,
im Briefwechsel alsdann wied'rum schriftlich.
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