Bodenlos
Ein Gedicht von
Karin Jünemann
Bodenlos - schwebelos Abgehoben
Reaktionslos - wehrlos ausgeliefert
Fall in die unendliche Tiefe
Spüre wie ich immer tiefer sinke
Ich nicht abwinke
Wie im Treibessand
Zitternde Hand
Weiß wie der Kalk an der Wand
Meine Füße nicht mehr so wirklich haben ihren Grip ihren Halt
Unsicherheit hat mich in ihrer Gewalt
Zum Glück spüre unsichtbare Flügel
Beginne abzuheben und zu entschweben selbst über unliebsame Wege und Hügel
Richtig eingebettet in wunderbar schönen kunterbunten Fantasien und Träumen
Möchte dieses Gefühl nicht versäumen
So nach und nach die Seele und meinen Geist befreit aufräumen
Innerliches Aufbäumen gegen unsichtbare Schranken und Windmühlen meines Lebens
Es ist niemals vergebens
Es schmerzt
Der Schmerz wird wieder vergehen und der Wind sich drehen auch nicht immer nur von einer Seite
Es gibt eine neue Bandbreite
Neuer Gedanken
Die Alten schiebe ich gut getröstet noch in verirrter Weise beiseite
Dennoch nimmt er meine Schmerzen mit so kann ich beruhigt mich darauf verlassen und immer wieder neu fussfassen
Echtes Highlight des Lebens
Auch im beständigen Wechselspiel der Zeiten
Dennoch gut zu bestreiten da ich genau weiß was ich möchte und was ich will
Denn ich bin ich
und so bleib ich
Ein Freigeist meiner Gedanken und Gefühle bis in die Seele hinein
So wird Es immer sein.
:copyright: K.J
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