Beieinander
Ich habe den Sand, aus deinen Zehen gesammelt,
als wären es Erinnerungen.
Nun kommst du mich kratzen, mit deinen langen Fingern
und deine Lippen schmatzen, mir am Nacken entlang.
Dann nimmst du die Hand weg, als wär es ein Winken,
ein Fahnenflattern, im frisch geborenem Wind.
Und an der Bogenlampe hängt ein Schwingen,
um gerillten Schirm; der kaum Flackerlicht hält.
Weisst du, das Nähe weh tut, wenn man sich so gut ist.
So Beieinander liegt. Vertrautes, Verdautes riecht.
Sich an den Nasenecken, mit Reibungen übt.
Das Gelassenheit immer, das neuste hergibt.
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