Begehren

Ein Gedicht von Meteor
da ist es wieder
roh und tief
hartes Verlangen
sitzt in allen Gliedern
Grund
warum
ich
nicht
schlief

verweilt, beharrt
verborgene Wahrheit
brodelt
erhitzter Unterleib

ununterdrückbarer
Schrei
lodernd ... wild ... grell
Funke
der darum fleht
die Stichflamme zu sehen
schnell

BEGEHREN

brennendes Kaminfeuer
offene Fackel
ganz nah
nackte Körper
glühendes Abenteuer

Wein
wirkt wie Benzin
Terpentin
im Blut

Körper
lehnen ineinander
vier Hände
berühren sich eifrig
gleiten über
Oberkörper
Gliedmaßen
auf und ab

Küsse
von Kopf bis Fuß
wackelige Teile
fassen sich
kribbelnde Meile
wir sind mehr
als nur
Fleisch und Knochen

zwei erogene Zonen
vermischen
kochende Erregung
gleiten
eins an eins

feuchte Verlockung
lockt Größe nach innen
wie Robben an Land
winden wir uns
auf dem Teppich
Atem
Stöhnen
Quietschen
brennen
bei
lebendigem
Leib

feuriger Funke
kommt
landet
auf nackten Hintern
...
erlischt

© meteor 2024

Informationen zum Gedicht: Begehren

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25.11.2024
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