Auto heute - Auto morgen

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Auto – des Menschen liebstes Vehikel,
ist künftig nur noch ein Nutzartikel,
etwas Strom und Luft muss man ihm geben,
und zur Inspektion nach oben heben,
danach den Zielort einprogrammieren,
viel mehr Zeit ist nicht zu investieren,
jedes Navi ist uninteressant,
das Auto selbst wird bald Navi genannt,
es erkennt Ampeln und fährt selbstständig,
ist auch ohne Fahrer flott und wendig,
einen Parkplatz findet es alleine,
auch Verkehrsverstöße macht es keine,
jedes Auto kann sehen und hören,
lässt sich während der Fahrt auch nicht stören,
Verkehrsschilder werden stets beachtet,
nach problemloser Fahrt wird getrachtet,
nachts wird dann die Batterie geladen,
und das Fahrzeug überprüft auf Schaden,
alles wird satelitengesteuert. –
keiner weiß, ob´s gut ist - oder – bescheuert.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Auto heute - Auto morgen

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21.10.2016
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