Aussteigen

Ein Gedicht von Alexandra Dieckann
Aussteigen,
nicht ständig eine Rolle kleiden,
zweifeld, suchend, wünschend,
GEHT NICHT reiben.
In Sehnsucht treiben?
Glück darf doch beständig bleiben.

Aussteigen,
Nimm, die Masken der Leiden.
Wo, fehlt Würde?
Siegt Angst,
wirklch zu zeigen?
Ja, die schwachen Seiten,
Fehler, die schneiden.
Perfekt heißt Neigen,
lieber Herz und Kopf
trennen, nein scheiden.
Endloses Schweigen.

Aussteigen,
Warum biegen, gar streiten?
Wachstum, neue Wege beschreiten.
Entdecken, kreieren, ausprobieren,
Leiten, nur der RUF,
wird begleiten.

Aussteigen,
Um nichts fighten,
ruhig, gelaasen nach,
Innen gleiten.
Selbst in allen Farben,
unerdenklichen Weiten,
Verbunden, breit,
buntes Kleid.
Glück ist,
facettenreiche Möglichkeit.
Alexandra Dieckmann

Informationen zum Gedicht: Aussteigen

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05.10.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Alexandra Dieckann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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