Aus allen Schleierwolken

Ein Gedicht von Roman Herberth
Man fällt aus allen Schleierwolken.
Ein Wahnwitz setzt uns heftig zu.
Dann kämpft man mit den schweren Folgen.
Die Bosheit landet einen Coup.

Statt eitel Sonnenschein, Gewitter
und stürmisch ist der Regenguss.
Die Quintessenzen munden bitter,
fürwahr kein edler Hochgenuss.

Ein schweres Schicksal wird uns beugen,
weil es den Stärksten übermannt.
Es konnte uns nicht überzeugen,
doch Trümpfe sind in seiner Hand.

Es geht bergab, den Bach hinunter.
Ein Unding, was wohl keinem passt.
Doch Rettung bringt ein kleines Wunder,
und darauf war man nicht gefasst.

Informationen zum Gedicht: Aus allen Schleierwolken

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13.11.2014
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