Aufatmen, nach langer Zeit

Ein Gedicht von Jasmin Pahlisch
Wie lange mussten nur verdorren
Pflanzen, Leben, Mensch und Tier?
Staubig trocken sind die Wege,
der Bach spendet kein Wasser mehr.

Die Hitze bringt uns um den Atem,
man flieht der Sonne Mittagsglut.
In Brand geraten Wald und Felder,
verbrennen all in ihrer Wut.

Doch nun, wie lieblich klingt der Regen!
Natura atmet langsam auf.
Das Wasser schenkt uns wieder Leben
im ewig schnellen Zeitenlauf.

Informationen zum Gedicht: Aufatmen, nach langer Zeit

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17.08.2015
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