Angst
Ein Gedicht von
Entenbrot
Ich hab‘ angst
Dass meine welt
Wieder einbricht
Mir der dämon
Sein messer
Ins herz sticht
Ich hab’ sie wieder aufgebaut
Doch wie fragil
Ist diese welt
Flüchtig wie der morgentau
Unnahbar das sternenzelt
Sie ist aus glas
Wunderschön
Doch so zerbrechlich
Wie die liebe selbst
Ich hab‘ solche angst
Vor mir selbst
Wie oft habe ich zerstört
Blut vergossen
Auf den teufel gehört
Meine liebe verraten
Dich verletzt
Vergib mir das
Und meine angst
Ich weiß
Dass du mit mir bangst
Vergib mir all mein Sein
Es ist doch eh nur flüchtig
Wie ein kerzenschein
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