An einem heißen Sommertag

Ein Gedicht von Horst Rehmann
An einem sehr heißen Sommertag,
hab ich mir die Augen gerieben,
ein Wölkchen, das still am Himmel lag,
wollte sich wohl, in mich verlieben.

Ich hab bei dieser Art von Liebschaft,
nur kurz mit den Augen gefunkelt,
die Wolke hat es sofort gerafft,
und sich sekundenschnell verdunkelt.

Kurz darauf und trotz der dreißig Grad,
begann sie bitterlich zu weinen,
ich blickte flehend zur Sonne und bat,
sie möge schnellstens wieder scheinen.

Die ersten Strahlen zeigten sich kühn,
und die Tränentropfen, sie starben,
ein großer Regenbogen erschien,
prächtig, mit vielen bunten Farben.

Und letztlich hat die Sonne sich,
auch mit dem Wölkchen wieder versöhnt,
es wurde klar und offensichtlich,
dass Friede - unser Dasein verschönt.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: An einem heißen Sommertag

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16.08.2020
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