Am Abgrund stehen

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Am Abgrund stehen
Wie Blei in den Füßen zu gehen
Beschwerliches Weitergehen
Kein Land mehr sehen
Beschlagen und tränenblind
Momentan meine Blicke sind
Ausweg aus der seelischen Tiefe
Eingefahrene Schiene in der falschen Riefe
Möchte mich befreien
möchte schreien
Doch ich bleibe stumm
Viel zu dumm
Nimmt mein Schicksal diese Gedanken wieder krumm
Versuche krampfhaft meine Gedanken und Gefühle immer wieder zu ordnen und auszumisten
Ja zielgerichtet auszurichten
Aber dieser Plan straft mich eher
Tränen der Verzweiflung rinnen erbarmungslos
Echt mühsame
Suche nach Halt und Stütze
Es als neue Hoffnung will dass ich Es benütze
So wird Es gut geraten
Seele du hast mich wie so oft wieder gut beraten
So werde ich Es wieder weiter wagen und weiter einen Neubeginn mit neuem Anlauf starten

:copyright: K.J

Informationen zum Gedicht: Am Abgrund stehen

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20.07.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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