Am Abend
Schon schickt geneigt der Tag,
die letzten seiner Schaaren.
Von Haus zu Haus, von hier nach dort,
verlorenes Heer aus Sonnenstrahlen.
Im Takt gerafft von schwarzer Seide,
gedämpfter Lärm in edlem Tuch.
Wir fürchten die Umarmung nicht!
Ein liebgewonnener, trotziger Versuch.
Hier die Stille, dort der Glamour,
tausend Spiegel dieser Stadt.
Bild für Bild ein Fensterreigen,
Sequenz der Zeit, Sequenz der Nacht.
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