Meiner Freuden eine
Ein Gedicht von
Pfauenfeder
Meiner Freuden eine,
Lebt in derselben Stadt,
Ist sie der Freuden deine,
So wird auch dein Herz satt.
Meiner Freuden eine,
Wird satt aus Menschenhand.
Der Asphalt macht alleine,
Drum lebt sie im Verband.
Meiner Freuden eine,
Nimmt gern ein Sonnenbad,
Dabei faltet sie Beine,
Und legt den Körper ab.
Meiner Freuden eine,
Badet auch in Pfützen,
Vielen Menschen ist sie keine,
So muss ich sie beschützen.
Die Täubin und den Täuberich,
Euch meine Freu(n)de meine ich,
Ihr schaut aus gleichem Augenrund,
Und lebt aus gleicher Freude,
So seid ihr mir ein Lebensgrund,
Und Tauben, meine Freunde!