Worteordnungsfunken oder die Liebe zum Schreiben
Ein Gedicht von
Peter Szneckneck
Des Menschen Funken, der die Wärme bringt
macht zum Schloss was vorher war Gruft
Er hat so Sehnsucht nach Gefühlen
die Gründe greift er aus der Luft
Er braucht da auch nicht weniger
als dass du dich einmal an ihn lehnst
Deine Gefühle dabei in ihn legst
und den Grund für seine Ängste verstehst
Vollkommene Liebe braucht keinen Motor
sie ist trotzdem unerschöpflich an Kraft
Weil sie ohne etwas zu fordern
für jeden eigene Welten erschafft
Unser Sinn im Leben scheint das Wachsen
wir wachsen durch unser Schreiben
Dann kann Geschriebenes durch seine Worteordnung
als Gefühl in den Herzen bleiben
SzIgNm 30.05.024