Waltraud und Mariechen

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Neulich, spät abends in der Szene,
zwei alte Weiber, mit O-Beene,
die saßen gemütlich beim Griechen,
es waren, Waltraud und Mariechen.

Sie erzählten von alten Zeiten,
der Beifall kam von allen Seiten,
hier waren sie die zwei Fröhlichen,
super toll, Waltraud und Mariechen.

Beide waren ganz schön am Saufen,
konnten zum Schluss auch kaum noch laufen,
zur Toilette mussten sie kriechen,
die Armen, Waltraud und Mariechen.

Besoffen, haben sie nur gespielt
und ganz frech zu den Gästen geschielt,
das konnte sicher keiner riechen,
so sind sie, Waltraud und Mariechen.

Die Zwei sind noch jung und talentiert,
spielen die Rollen hochkonzentriert,
gehören nicht zu den Tatterichen,
die Asse - Waltraud und Mariechen.
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Und wer verewigt die Zwei im Reim ?
Horst Rehmann, der Poet aus Forchheim !

@ Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Waltraud und Mariechen

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05.11.2024
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