Die Hoffnung in mir

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Das Leben wäre schwer nur zu ertragen,
ohne Hoffnung wäre der Akku leer,
selbst an hellen Tagen würd ich fragen,
wo nehm ich Energie zum Leben her.

Hoffnung ist, wie Philosophen schreiben,
im Menschen wesenhaft schon grundgelegt,
auch ich kann nicht ohne Hoffnung bleiben,
weil Hoffnung mich in Krisenzeiten trägt.

Ich hoffe global geseh´n, auf Frieden,
am Wochenend hoff ich auf Sonnenschein,
dass mir Gesundheit und Glück beschieden,
und ein langes Leben, ohne alt zu sein.

Es gibt auch noch die bekannten Sprüche,
die Hoffnung, lautet einer, stirbt zuletzt
und der aus der Aphorismen-Küche,
behauptet, dass Glaube Berge versetzt.

Der Glaube sieht Himmelstüren offen,
da grünt ganz verwegen manch Hoffnungskeim,
drum will ich auf bessre Zeiten hoffen,
auf der ganzen Welt – und bei mir daheim.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Die Hoffnung in mir

20 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
1
15.11.2024
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige