Auto-genes Training

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Früh am Morgen fängt es an,
mein autogenes Training,
ich beginne ganz spontan,
mit einem leichten Stretching.

Erst öffne ich vier Türen,
und danach den Kofferraum,
um mittels Gummischnüren,
Lunchpakete zu verstau'n.

Dann schließ ich meine Augen,
mache sie gleich wieder auf,
ganz tief die Luft einsaugen,
diesen Stress nehm ich in Kauf.

Dazu die Haut hochrunzeln,
nur für meine Denkerstirn,
und kräftig dabei schmunzeln,
das ist Jogging für mein Hirn.

Ab ins Auto, Schulterblick,
das entspannt und ist genial,
vorbeugen und dann zurück,
alles gänzlich ohne Qual.

Das lockert auch die Hüften,
den Rücken sowie den Bauch,
ganz kurz den Po noch lüften,
das entspannt und gut tut´s auch.

Ich fahre Automatik,
brauche dafür nur ein Bein,
doch mittels Akrobatik,
schläft das Andre auch nicht ein.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Auto-genes Training

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05.11.2023
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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