Schach

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Ein Königsspiel mit viel Magie,
mit List und Tücke, Strategien.
Ob sizilianisch man beginnt,
beim Gambit mit dem Bauern ringt,
geschlossen, sich dem Gegner zeigt!
Bei einem Matt, der König sich,
vor dem Sieger dann verneigt.

Die Spannung steigt zum Ende hin,
entwickelt sich ein sechster Sinn.
Ob offen man spielt, bedeckt sich hält:
zügig die Verteidigung fällt?
Kann eine „Rochade“ Berge versetzen!
Beim „Remi“, sich Spieler dann,
anerkennen sich und schätzen.

Ob Läufer, Bauer oder Pferd.
Jede Figur hat ihren Wert.
König, Turm sowie auch Dame,
bekämpfen sich hier ohne Gnade.
Jeder Zug, akribisch durchdacht!
Den Strategen dann zu Schluss:
Zum gekrönten Sieger macht.

Informationen zum Gedicht: Schach

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12.04.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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