Sonnenblumen
Sonnenblumen, gelb die Köpfe,
stehen dicht am Gartenzaun.
Kraft und Frieden, ich draus schöpfe,
wenn ich sie hier still bestaun'.
Wiegen sich im warmen Winde,
wundersames Stück Natur.
Das ich täglich froh empfinde,
wandle ich durch Wald und Flur.
Bienen summen, Hummeln schweben,
Nektar der Insekten säugt.
Scheint hier doch ein Quell von Leben,
der von heiler Welt uns zeugt.
Schwer manch Kopf und all die Kerne,
werden später zum Genuss.
Denn manch Vöglein frisst sie gerne,
wenn der Herbst erst scheiden muss.
Und so wachst nur in den Himmel,
wenn es auch den Nachbarn stört.
Ein Gewusel und Gewimmel,
das hier einfach hingehört...