die hand, die keiner hält

Ein Gedicht von Farbensucher
die hand, die keiner hält, wenn
dir die sterne fallen
aus dem blick

ein wort, das bittend du ersehnt
im kalten schweigen
ist erstickt  

die qual, die nur den ausweg
in verzweiflung kennt, die
grausam groß

dich stößt –
unumkehrbar der augenblick!
in todbereiten schoß

und nicht getrocknet bleiben
tränen auf dem weg
aus dem leben

*für meinen Sohn Danjar

Informationen zum Gedicht: die hand, die keiner hält

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09.10.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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