Coronavirus

Ein Gedicht von Ewald Patz
Die Menschheit wurde unvermittelt
aus ihren Träumen wachgerüttelt.
Ein Winzling, beihahe nicht zu sehen,
bestimmt plötzlich das Weltgeschehen.

Jahrzehnte wurde ungeniert
die Erde von uns ruiniert.
Wachstum - Fortschritt mussten sein,
jetzt weiß man weder aus noch ein.

Börsen, Banken, Industrie,
wackeln plötzlich wie noch nie.
Patentrezepte gibt es nicht -
und sind auch leider nicht in Sicht.

Die Corona zu bezwingen,
wird uns nicht so leicht gelingen.
Schneller als der Mensch gedacht ,
zeigt ein Virus seine Macht.

Informationen zum Gedicht: Coronavirus

409 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
2
14.03.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ewald Patz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige