Anonymer Adel

Ein Gedicht von Eva Pietsch
Das Schicksal hatte mich auserkoren,
verloren zu gehen, und so ging ich verloren.
Prinzessin zu sein war mir zugedacht.
Dann habe ich irgendwas falsch gemacht,
irgendwo den falschen Abzweig genommen.
Hier bin ich nur irrtümlich rausgekommen.
Nun versuche ich - zumindest zum Schein -
mit dem Hier und Jetzt zufrieden zu sein
und nicht mit meinem Schicksal zu hadern.
Doch in Wahrheit durchfließt blaues Blut meine Adern.

Informationen zum Gedicht: Anonymer Adel

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16.03.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Eva Pietsch) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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