Ein Hauch von Lenz

Ein Gedicht von Curd Belesos
Aus Nebelschleiern hebt sich leicht der Morgen
schon jubelt hell die Lerche auf den Feldern
und lichter wird der Schatten in den Wäldern
jetzt, da die Sonne steigt, bleibt nichts verborgen.

In diesen ersten kühlen Tagesstunden
regt sich vom Schlaf erholt erneut das Leben
und wird den Tag aus seiner Wiege heben,
denn alles Albendunkel ist verschwunden.

Von früh erwachten bunten Blütenzweigen,
verteilt ein Hauch vom Lenz jetzt süße Düfte
mit leichtem Wehn durch erste Morgenlüfte
und Bienen tummeln sich im Gelb der Weiden.

© Curd Belesos

Informationen zum Gedicht: Ein Hauch von Lenz

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27.05.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Curd Belesos) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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