Hallo Marie L.Späth,
so manches auf die Gefühle geht.
Bei Conti hat es mich berührt,
sofort zum Anfang des Gedichts geführt.
Dabei muß ich ehrlich gestehen,
ich hab die Geschichte im Internet gesehen.
Wer es nicht glaubt, muß nicht fluchen,
er kann ja gleich bei Google suchen.
Eigentlich bin ich dadurch ein Dieb,
doch auch ich habe Katzen lieb.
Wenn sie schnurrend in die Knie krallen,
beim Schläfchen auf den Bauch mir fallen,
fetzend über meine Zeitung fliegen,
oder auf meinem Schemel liegen.
Wohin ich auch am Tage gehe,
sie ist stets in meiner Nähe.
Selbst beim Äpfel pflücken
musste sie sich im Baum rum drücken.
Ihre Vorgängerin, mit weißen Tatzen,
gehörte zu den Findelkatzen.
Selbst nach vielen Jahren
wollte sie im Einkaufskorb fahren.
Fehlt euch für diese Schnurrer ein Reim,
dann besucht sie doch spendend im Heim.
Seht sie an, hört ihre Geschichten,
dann könnt ihr auch, wie ich, etwas dichten.
MvG W.-R.Guthmann