Profil von Tanja Wagner

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Registriert seit dem: 05.06.2014

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"Ist das, was das Herz glaubt, nicht genauso wahr wie das,
was das Auge sieht?

Der Geist offenbart sich
durch die Blicke und die Worte
Denn die Seele ist unsere Bleibe,
unsere Augen sind ihre Fenster
uns unsere Lippen ihre Boten."
Khalil Gibran

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Meine Gedichte sind nicht Autobiographisch.

Statistiken


Anzahl Gedichte: 80
Anzahl Kommentare: 82
Gedichte gelesen: 86.505 mal
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Titel
20 Koste! 12.11.14
Vorschautext:
-Komm raus meine Schöne und zeig dich!
Wie zierlich ist deine Gestalt.
Du gleichst süßem Apfel, so fraulich,
dem Wasserfall, der fröhlich hallt.

Du bist frische Weide aus Blüten,
die Haut schimmert zart, dieser Duft…
Die Köstlichkeit lähmt die Gemüter,
und Klänge erfüllen die Luft.

Ich will dir die Weinberge zeigen,
erkunden den Garten der Lust…
...
19 Ade, ade! - singt aufgewuehlt der Rhein 11.11.14
Vorschautext:
Nun steht der goldene Oktober vor der Tür
in prächtig schönem Kleid aus bunten Blättern.
Beschenkt uns reichlich mit dem warmen Wetter
und schmückt mit Spinnenweben weite Flur.

Das Feld bereitet sich aufs neue Jahr.
Mal hier, mal da, fällt reifer Apfel runter.
Noch flattern hübsche Schmetterlinge munter.
Zum Süden zieht die große Vogelschar.

Bald kehrt der kalte Winter wieder ein
und lässt die Schönheit in dem Grau ertrinken.
...
18 Vollkommenheit der Symphonie! 09.11.14
Vorschautext:
"Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege" Psalm 119, 105

Dein Wort ist meines Fußes Leuchte,
des Geistes beispiellose Kraft!
Was meine Seele lange bräuchte,
war nur das Hören. Dein Wort schafft

mich aufzubauen in dem Nebel,
in dunklen Tälern meines Seins.
Die Liebe richtet auf die Segel!
Denn das, was ist, ist alles Deins!

...
17 Was wird mit mir dann sein? Erzähle! 28.10.14
Vorschautext:
Gedicht, bist du mein leises Lied,
Ein Wortspiel aus gereimten Strophen,
Versteckter Brief, den keiner sieht
Appell zu lieben und zu hoffen?

Was ist das Ziel all deines Seins?
Wieso erscheinst du spät am Abend?
Ich lern dich wie das Einmaleins
Mit Sehnsucht an den Worten labend.

Manchmal erbaust du mich und führst,
Dann lässt du mich so lange weinen.
...
16 Blättertanz 15.10.14
Vorschautext:
Ein Ahornblatt fällt mir zu Füßen.
Es sieht wie kleiner Engel aus
Der nun versucht die Erd' zu küssen,
Umarmend sein vertrautes Haus.

Der Herbst umfängt ihn vor der Reise
Und läuft dem Winter in den Arm.
- Ich muss jetzt gehen, - sagt er leise.
- Doch tanz mit mir! Es klingt so warm …

Die Blätter bilden eine Runde
Und kreisen langsam durch die Luft.
...
15 Die Poeten 02.10.14
Vorschautext:
Die Poeten sind so anders,
Völlig fremde Nation.

Sie riskieren mit so Vielem,
Essen, schlafen im Büro,
Sprechen kaum noch in der Stille,
Diskutieren aus das Pro…

Nun, sie sind nicht selten trübe,
Häufig drückt der linke Schuh,
Doch erleben sie die "Flüge",
Sind sie mit dem Heft - per Du.
...
14 Sickert 20.09.14
Vorschautext:
Wir suchen uns nicht selten leichte Wege.
Man möchte einfach leben, frei und still.
Den Dreck vom Weg zu räumen? Ja von wegen!
Die schwere Arbeit wäre viel zu viel.

So werden weiche Teppiche geworfen,
In bunten Farben über dunklen Matsch.
Wer hat gesagt, dass wir das alles dürfen?
Die andren tun es auch - wozu der Quatsch?

Wir streichen weiß vom Ruß ergraute Wände
Und bauen Brücken, wenn es steinig ist.
...
13 Nur wenn du einsam bist 18.09.14
Vorschautext:
Du brauchst mich nur in deiner Einsamkeit.
Wenn deine Uhr noch lauter schlägt als kalter Regen.
Wenn du verlassen bist auf deinen Wegen.
Erst dann kommst du zu mir und bist bereit,
Mir alles, wirklich alles zu erzählen.
Weinst Tränen an die Brust, suchst einen Trost.
Liest wiederholt aus deiner alten Post.
Beteuerst dauernd mir, ich würde fehlen …


Und ich, naiv und treu so wie ein Kind,
Vergebe deinem Fortsein still und blind.
...
12 Ich koste deine Seele 09.09.14
Vorschautext:
Wenn ich den Glanz in deinen Augen sehe,
dein zartes Herz, in Freude und in Trauer,
ein leises Lächeln… Oh Gott, wie wunderbar sind Sie,
Deine Geschöpfe, aus Leib und Blut … Dein Werk ist einfach gut!
Wenn ich das Leuchten des Verstandes sehe,
und in der Seele Liebe brennt,
das Feuer des gerechten Zorns…
Und wenn der Stolz viel größer ist als Reichtum dieser Welt,
und ihre Frau wie Eva zart und schön…
Oh, solche Männer trifft man selten,
aber die gibt's, sie sind wie starker Wein,
am Anfang trüb und schwach, es fehlt an Stärke,
...
11 Oh sanfte Liebe, zarte Lust! 27.08.14
Vorschautext:
Vielleicht die warmen Sonnenstrahlen,
Die heiter durch die Wolken fallen,
Beleben deine Liebe neu?!

Und du ganz offen, ohne Scheu,
Versuchst mir einen Kuss zu geben,
Dass selbst dein Geist beginnt zu beben.

Wo du, im süßen Duft der Nähe,
Verspürst erneut das wilde Wehe
Dort tief in deiner kranken Brust.

...
10 Du bist immer bei mir! 04.08.14
Vorschautext:
Ich schaute einen wunderschönen Traum.
Er hat berührt mein Herz und meine Seele.
Es war so heiter rings um mich und helle
Und Harmonie erfüllte allen Raum.

Ich trug ein langes, strahlend weißes Kleid,
Der Saum drapiert mit vielen kleinen Sternen.
Es klang ein sanftes Lied aus naher Ferne
Und jemand sang: Es ist gar nicht mehr weit!

Der Wind umgab mich, spielend mit dem Haar,
Berührte zart die Hand, kam von der Seite:
...
9 Maestro 28.07.14
Vorschautext:
Maestro,
Berühre zart die Fäden meiner Seele
Und blicke tief in die Gedanken ein.
Um letztes Lied vom ganzen Herzen flehe,
Weit fliegen soll der Schall entlang dem Rhein.

Erlaube mir zu weinen und zu trauern.
Ich stimme ein, oh bitte, spiel für mich!
Das Seufzen des Akkords wird überdauern
Das Kommende… Oh lass mich nicht im Stich!

Verbiete nur das eine, nur das Klagen.
...
8 Fantasie 11.07.14
Vorschautext:
Die Fantasie malt ihre eig'nen Bilder.
Erschreckend ist, was sie bezähmt,
All das Reale schwächt und lähmt,
Fast widerspenstig ist die Neugier, wilder.

Der Geist wird hintergangen und entlarvt.
Gebrochen jede Sittlichkeit,
Weit weg von jeder Wirklichkeit,
Die Schöpferkraft ihr eignes Abbild schafft.

Erschüttert und bewegt vom wilden Glühen,
Gibt man sich diesem Feuer hin,
...
7 Berühre meine kurzen Strophen 02.07.14
Vorschautext:
Berühre meine kurzen Strophen
Mit deinen Lippen, zart und warm;
Und lass mein Herz im Stillen hoffen:
Du fühlst darin verdeckten Charme.

Lass jedes Wort ganz neu erklingen,
Umgeben sanft von deinem Geist.
Ich will in deinem Herzen singen!
Ich möchte nur, dass du es weißt:

Für dich bin ich Gedicht geworden,
Um mehr, als nur ein Freund zu sein.
...
6 Die Blume und der Wind 26.06.14
Vorschautext:
Am Weg ein Blümlein steht
In einem weißen Röckchen,
Der Wind es sanft umweht,
Und spielt mit seinen Löckchen.

Verlegen schaut es auf,
Deckt seine nackten Füße,
Doch der nimmt es in Kauf
Und singt ihm: "Meine Süße,

Als ich dich wachsen sah,
Die ersten zarten Blätter,
...
5 Unser Lied 18.06.14
Vorschautext:
In unserm Lied, das keine Trauer kennt,
in der Musik, die Zeiten überdauert,
ist das Gefühl gefangen im Moment,
mit lieben Worten sanft und fest ummauert.

Es ist die Liebe, die in Worten blüht,
sich über Lippen Fremder neu entfaltet,
berührt die Herzen, flammt darin und glüht,
und lässt sie nicht in grauer Welt erkalten.

Zum Himmel hoch steigt auf dieser Gesang.
Wo du mich wieder fragst: "Wollen wir tanzen?",
...
4 Noch fesselt mich... 12.06.14
Vorschautext:
Noch fesselt mich das Unerfüllte,
noch zieht es mich in seinen Bann.
Ich lauf dem nach, doch das Verhüllte
bleibt nur ein Wunsch mir, nur ein Wahn.

Die Sehnsucht reißt mein Herz in Stücke,
wächst zu der Trauersymphonie.
Zerschlägt die aufgebaute Brücke,
fast schreiend – du erreichst sie nie!

Trotz allem eil dem Wunsch ich nach
und bau zusammen, was zerbrach.
...
3 Noch lebendiger und schöner 08.06.14
Vorschautext:
Verblasste Farben. Dichter Nebel deckt die Wogen,
wie eine Mauer steht er vor dem Horizont.
Wo bunte Schmetterlinge gestern noch geflogen,
ist nichts als trübe, unsichtbare Front,

ist nichts als Leere und die schwere feuchte Luft,
verhüllt der Blick auf Deine Insel in der Ferne.
Doch sie verrät sich durch den zarten Frühlingsduft,
in dem noch spürbar scheint der Glanz verloschner Sterne.

Im Morgengrau steigt sie dem Sonnenlicht empor,
ist noch lebendiger und schöner als zuvor.
...
2 Es ist so leise... 06.06.14
Vorschautext:
Ich sitz in einem kleinen Boot,
es ist so leise…
Die Strömung treibt mich weiter fort,
ich bin auf Reise…
Die Zeit entglitt. Was gestern war
ist längst vorüber…
Das Wasser streift mein langes Haar,
wird immer trüber…
Die Nacht verbeugt sich sanft vor mir,
der Mond, die Sterne…
Es ist unheimlich stille hier,
mich ruft die Ferne…
...
1 Zwei Freunde 05.06.14
Vorschautext:
Mittwoch - ein Tag, der unser ist!
Gespräche, die kein Ende suchen,
bei einem Kaffee, warmen Kuchen …
Wir tanzen beide gern den Twist.

Ein zarter Blick, ein warmes Wort,
zwei Reime in sich fest verschlungen,
finden zum Lied, dass nie gesungen
und werden laut durch den Akkord.

In einem Klang, in einem Ton …
Wie gerne wir die Welt entdecken,
...
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