Profil von Sabine Brauer

Typ: Autor
Registriert seit dem: 11.07.2011
Alter: 69 Jahre

Pinnwand


Ein Schriftsteller bin ich nicht,
schreib auch keine Romane für dich.

Ich gehe an die Internethecken
und möchte die schlafende Christenheit wecken.

Bin ein Werkzeug in der Hand meines HERRN,
ich schreib hier für euch und ich tue es gern.

Und fragt ihr euch jetzt, was das denn wohl soll,
und findet die Texte gar nicht so toll,

dann lächle ich liebevoll euch ins Gesicht:
"Ich muss dieses schreiben,

aufhören kann ich hier nicht!"

Ich möchte euch mein neues Buch vorstellen, klickt einfach den Link an.

http://www.bod.de/buch/sabine-brauer/hin-zu-dir/9783844808391.html

Liebe Grüße.
Eure Sabine

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Rene.Berg@gmx.de

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Anzahl Gedichte: 550
Anzahl Kommentare: 191
Gedichte gelesen: 1.972.319 mal
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Titel
450 Im Strickfieber 22.12.15
Vorschautext:
War neulich im Bekleidungsmarkt, wollt ´nen Pullover kaufen.
Doch was dort hing war so monströs, tat fast darin ersaufen.
Die Ärmel waren viel zu eng , doch vor dem Bauch Geflatter,
wenn ich so durch die Gegend renn, das gibt dann ein Geschnatter.

Platz war dort für ´nen Vierlingsbauch, Format war nicht gegeben.
Mit diesem sonderbaren Stück lag ich total daneben.
Drum machte ich nun einfach kehrt und tat mich kurz besinnen:
„Ich gehe heim und stricke selbst, das wird mir doch gelingen!!!“

Flugs ging ich in ein Wollgeschäft und deckte mich dort ein.
Zwei Docken rot , paar Docken grau. Die Farben fand ich fein.
...
449 Weihnachtsbaum am Meeresgrund 15.12.15
Vorschautext:
Weihnachtsbaum am Meeresgrund

Zur Weihnachtszeit am Meeresgrund
ein Fischlein findet kunterbunt
Weihnachtsschmuck so wunderschön.
Kann sich gar nicht satt dran seh´n.

Flugs ruft es seine Freunde her,
die dort schwimmen in dem Meer.
Zeigt die bunte Farbenpracht,
die ihm dort entgegen lacht.

...
448 Mein Advent 10.12.15
Vorschautext:
Ich geh durch die Straßen der Stadt im Dezember
und suche die Liebe, die echt ist und rein.
Es dudeln die Lieder der christlichen Weihnacht
und in dem Gewühl fühle ich mich allein.

Kunstvoll geschmückte künstliche Tannen,
erstrahlen im kalten künstlichen Licht.
Gekünstelte Freude in kunstvoller Mimik.
Doch Wahrheit und Wärme, die finde ich nicht.

Ganz leise verhalten, vernehm´ ich ein Singen,
es tönt aus dem Innern des Herzens in mir.
...
447 Weihnachtsmäuschen Schnickelschnackel 04.12.15
Vorschautext:
In den Keller trippel trappel,
rennt das Mäuschen Schnickelschnackel.
Schnickelt hier und schnackelt dort,
holt so manches Körnchen fort.
Bringt es in den Mäusebau
heim zu seiner lieben Frau.

In die Küche trippel trappel
rennt das Mäuschen Schnickelschnackel
Schnickelt hier und schnackelt dort.
Schwupp, ist auch die Butter fort.
Bringt es in den Mäusebau
...
446 Lasst uns Brücken bauen 16.11.15
Vorschautext:
Lasst uns neue Brücken bauen
über Hass und Krieg und Streit.
Kommt wir fassen uns´re Hände.
Leute, es ist an der Zeit.

Lasst uns neue Brücken bauen
aus Stahl und Eisen, der nicht bricht.
Zu denen, die im Elend leben.
Kommt, wir bringen ihnen Licht.

© Sabine Brauer
445 Auf 5 Minuten zwischen Tür und Angel 08.11.15
Vorschautext:
„Was wünscht du dir zum Weihnachtsfest?
Ich möchte dir was schenken.
Doch deine Schränke die sind voll,
ich muss es gut durchdenken.

Poppige Kleider sind nicht dein´s,
du magst es lieber schlicht
und auf meine Frage hin
ist ratlos dein Gesicht.“

„Ich weiß jetzt was, das kostet nichts!
„Schenk mir doch etwas Zeit!“
...
444 Dennoch vertrauen 06.11.15
Vorschautext:
Eine kleine Verletzung die sich nicht schließt,
birgt eine Krankheit, die hartnäckig ist.
Sollen mich ängstigen Wunden an mir?
Ach, lieber Heiland, ich bringe sie dir.

Will mich nicht sorgen, dass Krebs mich frisst,
weil Heilung durch dich HERR doch möglich ist.
Siehst du mich Vater, zweifeln und flehen,
so soll doch nicht mein, sondern dein Wille geschehen.

Fordert der Tod von mir irdisches Leben,
muss ich mich lösen und es ihm geben.
...
443 Vernarrt in dich 02.11.15
Vorschautext:
Im Vorübergehen sah ich sie,
und war stante pede verliebt.
Es nahm mir fast den heißen Atem,
dass es sowas Schönes gibt.

Eine wie sie könnt´ mir gefallen,
sie fehlte noch zu meinem Glück.
Wollt´ schnell noch einen Blick erhaschen,
drum kehrte ich noch mal zurück.

Und wieder fühlte ich Begehren,
schloß tief sie in mein Herz hinein.
...
442 In die Jahre gekommen 22.10.15
Vorschautext:
Sie seufzt im stillen Kämmerlein,
würde gerne noch mal begehrenswert sein.
Den Liebsten betören mit weiblichen Reizen,
auch mit Körpereinsatz nicht geizen.

Doch die Jahre ließen die Brüste erschlaffen,
auch die Beweglichkeit macht ihr zu schaffen.
Akrobatiknummern bringt sie nicht mehr.
Ach -----, es ist so lang schon her.

Auch an ihm ging das Leben nicht spurlos vorbei,
viel Arbeit und Krankheit waren dabei.
...
441 Herbstwald nach Regen 22.10.15
Vorschautext:
Kalt und mürrisch schaust du aus,
willst mich wohl vergraulen,
Boden schlüpfrig aufgeweicht,
Kastanienblätter faulen.

Finster deine Wege sind,
Zweige regenschwer,
doch ich pfeif ein Lied darauf.
Komm gerne wieder her.

© Sabine Brauer
440 Barbarische Verkettung banaler Redensarten 16.10.15
Vorschautext:
Habe ein Auge auf ihn geworfen.
Der Ärmste wurde so getroffen,
dass er sich wand im schlimmen Schmerz,
denn mir zu Füßen lag sein Herz.
Die Zunge blieb am Gaumen kleben....

Tat ihm den Gnadenschuss dann geben.

© Sabine Brauer
439 Morgennebel lichten sich 16.10.15
Vorschautext:
Morgennebel lichten sich,
auf der Weide Pferde
räkeln sich im fahlen Licht
weil es Tag nun werde.

Still betrachtend stehe ich
dankend für das Bild,
dass mich innerlich erfreut
und mein Herz erfüllt.

© Sabine Brauer
438 Stille am See 01.10.15
Vorschautext:
Stille
umgibt mich
und ich
träume im Sonnenlicht
am See.
Sauge die Schönheit des Waldes
tief in mich ein.
Farben des frühen Herbstes
spiegeln sich
im sanft kräuselnden Wasser.
Dankbarkeit erfüllt
mein Inneres
...
437 Was wäre, wenn... 19.09.15
Vorschautext:
Was sitzt dort in dem Beete
´ne Rose in der Hand
mit riesengroßen Augen?
Es raubt mir den Verstand!

Noch nie sah ich ein Wesen
so grus´lig anzusehn,
Was macht es hier im Garten?
Wie soll ich das verstehn?

Am liebsten würd ich rennen
so schnell es eben geht,
...
436 Mein Vater 17.09.15
Vorschautext:
Mein Vater

Ein Mensch sagt, mein Vater sei positive Energie.
Energie kann ich nicht lieben, weiß einfach nicht wie?

Mein Vater ist herrlich, allmächtig und groß,
doch nimmt er mich Krümel auch auf seinen Schoß.

Ist Herr über Leben, auch über den Tod,
kennt all meine Sorgen, die innere Not.

Mit ihm kann ich gehen, wohin es auch geht.
...
435 Cosmea 14.09.15
Vorschautext:
Dein Name, eine Melodie,
viel mehr noch, eine Sinfonie
voll Schönheit und mit reinem Klang.
Cosmea, du bist ein Gesang,

der meine Seele linde streichelt
und wundersam mein Herz umschmeichelt.
Du schöne Blume lass mich loben,
DEN, der dich schuf, im Himmel droben.

© Sabine Brauer
14.9.2915
434 Pappmaché-Omis 03.09.15
Vorschautext:
Es sitzen die Zwei seit Jahren schon
auf meiner alten Komode rum.
Mein Töchterlein hat sie gemacht
und von der Schule mitgebracht.

Weil sie noch waren nackt und bloß
legt´ Gitte sie in meinen Schoß.
„Mama, kannst du Kleider nähen,
damit sie wie alte Omis aussehen?“

So fragte mich die kleine Maus,
holte fix die Stoffreste raus.
...
433 Malve 31.08.15
Vorschautext:
Malve

Zarte Köpfchen, leuchend Farben,
dieser Anblick nicht gereut.
Konkurenz für edle Rose
blüht in meinem Garten heut´.

Damit sie auch unvergänglich
bleibet eine lange Zeit,
habe ich sie abgelichtet.
So sie nun mein Herz erfreut.

...
432 Nordic Walking 28.08.15
Vorschautext:
Ich hole meine Stöcke raus
und dann maschier ich los.
So einen Lauf durch Wald und Flur
den finde ich famos.

Das Wetter es ist angenehm,
es weht ein lauer Wind.
Ich schmettere ein fröhlich Lied
und freu mich wie ein Kind.

Hast du nicht Lust mir´s gleichzutun?
Ich lad dich ein, komm mit,
...
431 Jedes Wort 25.08.15
Vorschautext:
Jedes Wort ward schon gesprochen,
jeder Gedanke schon gedacht,
jeder Vers war schon vorhanden,
bevor ich ein Gedicht gemacht.

Viele Menschen lebten vor mir,
dachten, lebten, schrieben auf
was im Dasein sie bewegte.
So ist unser Lebens Lauf.

Wären sie stets stumm geblieben,
hätten Gedanken nicht gedacht.
...
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