Titel | ||||
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270 | Tanzvergnügen | 26.01.13 | ||
Vorschautext: Sie steht vor mir, süß und adrett, im Minirock, kein bisserl fett. Die Band beginnt mit Rock’n’roll. Ich wirbel sie gleich rum wie toll. Danach da spielt sie Cha-Cha-Cha, da ist sie meinem Herzen nah. Sie schmiegt sich an, bei mir, beim Blues, ich küss sie da, weil ich es muss. Beim Tango dann in meinem Arm, da wird mir heiß und nicht nur warm. ... |
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269 | Heiratsantrag | 25.01.13 | ||
Vorschautext: “Ich hab etwas in meiner Hand, sag an, bist du nicht sehr gespannt? Doch öffne ich jetzt meine Faust, da hoff` ich, dass es dir nicht graust. Sie sagt nur: “Mir nicht und iwo“, dann sieht sie ihn, den kleinen Floh. Der ist fürwahr ein rechter Mann, der außerdem noch sprechen kann. Er zwinkert und erhebt die Stimme, stark lispelnd, ja das ist das Schlimme` ... |
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268 | Gibt es Feen | 25.01.13 | ||
Vorschautext: Staunend steh ich da, denk: “Nee, am Waldesrand sitzt doch ne Fee“. Geh‘ rüber, frag ob sie was braucht. “Ich hab den Knöchel mir verstaucht“. Hab grade Voltaren im Kittel, in dem Fall ein probates Mittel. Reib ihr den Knöchel ein ganz zart, sie hat mit Lob drum nicht gespart. “Mein Herr“, sie lächelte dabei, “du hast dafür nen Wunsch jetzt frei“. ... |
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267 | DSDS | 24.01.13 | ||
Vorschautext: Deutschland sucht den Superstar, da meld‘ ich mich, das ist doch klar. Anfangs schob ich erstmals Frust, hätte ich das gleich gewusst, in der Jury sitzt kein Mädel, das will nicht in meinen Schädel. Bekomme ich da eine Stimme, das war für mich sogleich das Schlimme. Drum hörte man mich leise fluchen, ich bin da, ich werd’s versuchen. ... |
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266 | Wir traun uns | 24.01.13 | ||
Vorschautext: “Es wird Zeit, dass ihr euch traut“, der Pfarrer sagt’s, ich hab gestaunt. Mein Schatz, der meint dazu nur: “ Ach, ist des dem Pfarrer seine Sach. Neulich sagte ich im Garten, trau dich, doch du wolltest warten.“ Wenn der es sagt, so mein ich fix. Dann traun wir uns und machen nix. |
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265 | Wintermärchen | 23.01.13 | ||
Vorschautext: Schneebedeckt sind alle Auen, ich wär froh, es würde tauen. Doch dieser Winter lausig kalt, hat uns im Griff, so ist es halt. Da hilft kein betteln oder bitten, also nehme ich den Schlitten, zieh die Tochter und die Frau, durch das nebelige Grau. Zum Dank da öffnet meine Suse, zwei, drei Knöpfe ihrer Bluse. ... |
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264 | Ich bin verliebt | 23.01.13 | ||
Vorschautext: Mit dir, hab ich dir einst geschrieben, flög ich so gern auf Wolke sieben. Jetzt bin ich halt um Jahre älter, doch meine Liebe niemals kälter. Nur meine Flügel die sind schwer, so hoch komm ich wohl heut nicht mehr. Im Alter wurde ich gescheiter, tanz mit dir auf der Erde weiter, im Tangotakt mal her, mal hin und alles weil ich glücklich bin. |
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263 | Erster Frühlingsbote | 22.01.13 | ||
Vorschautext: Wenn ich so schau, da denk ich bloß, die Schneedecke ist makellos. Doch unterm Busch, da links am Zaun, was ich da seh, kann ich dem traun. Da lugt was durch die weiße Pracht, das kam heraus wohl in der Nacht. Der Frühling dieser junge Mann, greift ab sofort den Winter an. Jetzt putz ich erst mal meine Brille, ich jubel nicht meh, ich bin stille. ... |
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262 | Die Stalkerin | 20.01.13 | ||
Vorschautext: Egal, wo ich auch geh und steh, ich irgendwo die Irre seh. Hat diese Frau denn nichts zu tun? Muss sie nicht irgendwann mal ruhn? Das Weib verfolgt mich Tag und Nacht, hat mich oft um den Schlaf gebracht. Erst neulich ist sie mir ganz dreist, in meinem Urlaub nachgereist. Sie hebt auch ab mein Telefon und dieses viele Wochen schon. ... |
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261 | Ist das Liebe | 19.01.13 | ||
Vorschautext: Mein Krümel sprach: “Es ist schon deines, das Päckchen, ist es auch ein kleines. Ich mache es dir zum Geschenk, weil ich doch immer an dich denk. Du hast es dir schon lang verdient.“ Dabei seh ich, dass sie frech grient. Dann lacht sie auch noch lauthals auf, das nahm ich gerne mit in Kauf. Denn ein Geschenk so unterm Jahr, das scheinbar auch noch grundlos war, dies war doch einfach grandios. ... |
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260 | Sag wollt ihr denn ewig leben | 18.01.13 | ||
Vorschautext: Vorm Himmelstor wenn ich einst steh, sag ich zum Petrus: “Nee, nee, nee. Fühle mich ja so beschissen, drum will ich bescheiden wissen, warum wurde ich heut Nacht, hier herauf zu euch gebracht?“ Wollt mit meinem Krümel leben, ihr stets meine Liebe geben. Hab‘ s dem Pastor einst versprochen Und mein Wort niemals gebrochen. Da braucht keiner groß zu lästern, ... |
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259 | Liebe lebenslänglich | 18.01.13 | ||
Vorschautext: Dein süßer Mund, der ist blutrot und blau sind deine Augen, der Anblick macht mir Atemnot, das Leben will nicht taugen. Du gingst mit unserm Nachbarn fremd, drum hab ich dich geschlagen. Jetzt liegst du da im Leichenhemd und deine Augen klagen. |
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258 | Die letzte Reise | 17.01.13 | ||
Vorschautext: Einst kam zu mir der Knochenmann Und sprach: “Mein Freund heut bist du dran, du gehst auf deine letzte Reise.“ “Warum denn ich?“ So fragt ich leise. “Hab Befehl von ganz weit oben, drum lass uns keinen Aufstand proben.“ Da fing ich leise an zu lachen: “Lässt du mit dir denn alles machen? Du solltest selbst mal was entscheiden, dann könnten dich die Menschen leiden.“ Er sah mir tief in meine Augen: ... |
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257 | Tatort Altenheim | 16.01.13 | ||
Vorschautext: Im Altenheim sitzt Oma Strauß, sieht wieder sehr vergnüglich aus. Weil sie hat in der letzten Nacht, den alten Kunze umgebracht. Der wollte halt zu ihr aufs Zimmer, jetzt ist er tot, jetzt will er nimmer. Sie stieß ihn, da war er noch munter, die Treppe mit Rollator runter. Er lag am Rücken ganz schön bleich, doch dies war nur ein weitrer Streich. ... |
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256 | Das letzte Mal | 16.01.13 | ||
Vorschautext: Ich hab mir neulich überlegt, wenn mal mein letztes Stündchen schlägt, läg ich so gern am Waldfriedhof. Mein Krümel meint, das wäre doof. Sie hat mit mir was anders vor, bei uns zu Haus im Ofenrohr. "Weißt du, mein Schatz, ich werde flennen, und dich dann schließlich selbst verbrennen.“ Sie nahm mich zärtlich in den Arm; “Dann machst dus mir noch einmal warm!“ |
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255 | Mein Freund der Sensenmann | 15.01.13 | ||
Vorschautext: Ich steh am Fenster und schau raus, da kommt ein schwarzer Typ zum Haus. Doch plötzlich sehe ich im Dunkeln, an seiner Schulter etwas funkeln. Der Kerl der ist, ich sag es ehrlich, unheimlich und sehr gefährlich. Er grüßt herauf zum ersten Stock, wo ich gebannt am Fenster hock. Der will bestimmt zum Nachbarn Klar, der ist schon über neunzig Jahr. ... |
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254 | Wie alles begann Teil 4 | 14.01.13 | ||
Vorschautext: Dann lernte ich das Mädchen kennen, musst nicht mehr mit ner Puppe pennen. Das Mädel war, das war das gute, adelig - von blauem Blute. Dieses kann ich auch beweisen, sie war ne von und zwar von Preußen. Sie schenkte mir der Kinder sieben, halt, das ist stark übertrieben. Es waren eigentlich nur zwei, die andern hatte sie dabei. Wir waren unres Glückes Schmied, ... |
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253 | Wenn der Wecker mogens klingelt | 14.01.13 | ||
Vorschautext: Wenn morgens früh der Wecker rasselt, ist mir der Tag schon ganz vermasselt. Es wär so kuschelig und nett, zu zweit hier drin im Ehebett. Irgendwer will’s mir nicht gönnen, ich will ja keine Namen nennen. Da schellt er schon zum zweiten Mal. Das Leben ist doch eine Qual. Da meint mein Liebling: “Na was soll`s“, Sie ist aus einem andern Holz, ... |
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252 | Knurrender Magen | 11.01.13 | ||
Vorschautext: Ein Fuchs, der hatte schon seit Tagen, ein großes Loch in seinem Magen. Er überlegte sich im Stillen, wie kann ich dieses denn nur füllen? Der BauerHuber hat doch Hennen, da werde ich hinüber rennen. Ich nehme mir zwei, drei zur Brust, aufs Federvieh, da hätt‘ ich Lust. Am Stall, da war er voller Wut, er dachte sich, er sieht nicht gut. ... |
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251 | Berlin unsere Hauptstadt | 10.01.13 | ||
Vorschautext: Berlin ist eine Reise wert, wer dieses sagt, liegt nicht verkehrt. Obwohl, hier gibt es ein Problem, wen fragt man in der Stadt nur, wem? Bei Wasserklops und hohler Zahn, da kann dich jeder gut verstan. Doch willst du dann nach Kreuzberg raus, da ist es mit der Hilfe aus. Da wird er mit der Schulter zucken, verlegen auf die Seite gucken. Denn der Berliner, welch Malheur, ... |
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