Titel | ||||
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7 | Die Blätter meiner Bäume | 17.09.12 | ||
Vorschautext: Das sind die Blätter meiner Bäume. Sie sind weit in ihren Wegesstunden, kaum spürbar, wie die Abendträume, gedankengleich mit dir verbunden. Nun lass den Herbst sich weit entfalten. Leg mir deine Winde hin. Dir möcht ich meine Nähe halten, wenn ich in deinem Atem bin. |
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6 | Unter den Sonnen (1. Teil) | 27.08.12 | ||
Vorschautext: Ich war ein kleiner Himmel unter so vielen Sonnen, so weich und atemlos von ihren Mündern beschienen, da wurden mir die dunkelsten Wolken genommen, und ich sah das immerlächelnde Land unter ihnen. |
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5 | Entsommerte Himmel* | 07.12.11 | ||
Vorschautext: Unsere Himmel sind entsommert. Nur ein leises Lied ertönt, und es ist Zeit für seinem Klang. Nie wieder werden diese Lächeln so voll von Unterschied, wie ein sternenschwerer Abenduntergang, inmitten eines leisen Sommers. *(erste Gedanken nach monatelanger Schreibblockade) |
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4 | Der Pfau | 17.07.11 | ||
Vorschautext: Aus meinen Händen steigen alle dunkle Dinge wie das Gefieder eines Pfaus. Und das Glitzern seiner Farbenringe sieht wie ein weiches Träumen aus. Und hebt die Nacht seinen vollen Schweif herauf zu sanften Monden, so bleibt ein zarter Silberstreif ein Bild des Ungewohnten. |
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3 | Ein Wind und seine Blüten | 17.07.11 | ||
Vorschautext: Ein Wind und seine Blüten - welch wunderbares Frühlingsspiel Begleitet von den Treibenden auf allen stillen Seen bedecken sie das Trauernde mit einem unbeschreiblichen Gefühl: Sie machen alle Dinge ungeschehen. |
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2 | Das Ganzerzählte | 16.07.11 | ||
Vorschautext: Ich bin aus allen Winden hervorgegangen wie ein Warten. Erst war ich ein leises Verschwinden, dann das Wiederfinden im Märchengarten, in welchem sich die Enden aneinander binden, und dann das Ganzerzählte. Nur manchmal kommt ein einsamer Gedanke herein, verbindet sich mit mir, und dann beginnt das jungvermählte Leben wieder still zu sein. |
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1 | Der Blumenstrauß | 12.07.11 | ||
Vorschautext: Mit Glaube halten wir Momente fest, und aus aller Fröhlichkeit erstrahlt ein Kommen - und Gehen. Es ist wie ein zusammengebundener Blumenstrauß, den wir in seiner Pracht voll bunter, farbenfroher Blüten sehen. Die Düfte übersteigen seine Schönheit und seinen Glanz. Ein Genuss verführerischen Frühlings - Wie er schwebt durch Raum und Zeit. Es fühlt sich an wie ein gefühlserregter Tanz der kleinsten Gedanken, welche man so nie mehr erlebt. |
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